Hunger und Ernährungsarmut verbinden wir spontan mit Ländern in Afrika oder Südostasien, aber erstmal nicht mit Deutschland. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass es in einer Überflussgesellschaft wie der unsrigen genug Nahrung für alle gibt. Dabei haben auch hier immer mehr Menschen täglich zu wenig oder das Falsche auf ihren Tellern. Vielen fehlen Geld oder Wissen, um sich ausreichend und ausgewogen zu ernähren. Es gibt also eine materielle und eine soziale Ernährungsarmut - im Bewusstsein der Gesellschaft ist das bisher kaum angekommen. Meinen Gastbeitrag dazu findet ihr auf Seite 24 des Heftes der Heinrich Böll Stiftung