Was mich aber am meisten umtreibt, ist das schummrige Licht, das auf Politik, Journalismus und demokratische Prozesse geworfen wird.

Gastbeitrag

Warum der exklusive Schein um Clubhouse trügt

"Der seit Tagen anhaltende Hype um Clubhouse hat mich von Beginn an irritiert. Es handelt sich um eine Audioplattform, bei der Nutzer*innen in beliebigen Räumen zu allen möglichen Themen eine Unterhaltung starten können. Zu Beginn als innovative App mit neuen Beteiligungsmöglichkeiten für alle gefeiert, tummeln sich hierzulande doch sehr viele Journalist*innen und Politiker*innen im Gespräch miteinander auf der Plattform. Heraus kommt also eine Art "exklusiver Stammtisch. Ich zweifle, dass das bisher einen Gewinn eingebracht hat. Zumindest nicht für die Demokratie. Mitdiskutieren kann nur, wer ein teures iPhone besitzt und eine persönliche Einladung durch ein Clubhouse-Mitglied erhält. Denjenigen, die diese Eintrittshürden überwinden, scheint unter anderem ein Blick hinter die...

Wir brauchen verbindliche Regeln, um wie viel Prozent die Hersteller Zucker und Fette reduzieren sollen – und bis wann.

Interview

Es bleibt sehr kompliziert, sich in Deutschland ausgewogen zu ernähren

"Grünen-Politikerin Renate Künast will, dass der Zuckerkonsum sinkt. Die frühere Verbraucherschutzminsiterin fordert eine verpflichtende Lebensmittel-Ampel. Für eine gesunde „Ernährungsumgebung“ hält sie indes noch weitreichendere Regulierungen für erforderlich." Lest hiermein Interview in der Welt über aktuelle Herausforderungen beim Thema Ernährung: Reduktion von Zucker, Lebensmittelkennzeichnung und Werbung durch die Lebensmittelindustrie.  

Pressemitteilung

Wissen was drin ist? Fehlanzeige!

16.06.20 I Anlässlich der heute vorgestellten Studie des AOK-Bundesverbandes zur Ernährungskompetenz in Deutschland erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Die Studie des AOK-Bundesverbandes zeigt, mit der Ernährungskompetenz in Deutschland ist es nicht weit her. Das muss sich ändern. Besonders, weil zugleich die Zahl von ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes und Co. wirklich besorgniserregend ist. Eine bessere Ernährungsbildung ist daher notwendig, aber sie reicht definitiv nicht aus.

 

Was wir vor

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Pressemitteilung

Krise als Beschleuniger der Ernährungswende

11.06.20 I Zur Debatte um regionale und saisonale Lebensmittel erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Der Anblick leerer Lebensmittelregale war in den vergangenen Wochen und Monaten kein seltener. Viele Menschen hamsterten aus Angst, nichts mehr zu essen zu haben. Regionalität kann hier einen effektiven Beitrag für mehr Versorgungssicherheit, aber auch für mehr Klimaschutz leisten. Wir dürfen uns nicht immer mehr an Importen ausrichten, sondern müssen mehr auf regionale  saisonale und vielfältige Lebensmittel

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Pressemitteilung

Ernährungsreport 2020: Verbraucher machen es vor - jetzt muss die Bundesregierung handeln

30.5.20 I Zur heutigen Vorstellung des Ernährungsreports 2020 erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Der aktuelle Ernährungsreport hat gute Nachrichten. Die Menschen essen weniger Fleisch, das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für das Klima. Zudem schätzen die Verbraucherinnen und Verbraucher regionale Produkte seit der Corona-Krise noch mehr.

 

Jetzt muss die zuständige Ministerin die Ergebnisse ihres Ernährungsreports endlich auch

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Pressemitteilung

Gesunde Ernährung braucht Verbindlichkeit - Verbraucher schützen, nicht die Konzerne

20.5.20 I Zu dem heute vorgestellten Ernährungspolitischen Bericht der Bundesregierung erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Der aktuelle Ernährungsbericht belegt es: Konzerne sind der Ministerin offenbar wichtiger als die Verbraucher. Statt verbindliche Regelungen auf den Weg zu bringen bei Themen wie Zucker-, Salz- und Fettreduktion, Kinderwerbung oder Lebensmittelverschwendung, setzt Bundesministerin Klöckner auch weiterhin auf eines: die Freiwilligkeit der

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Pressemitteilung

Bundesministerin Klöckner muss die Ernährungsindustrie in die Pflicht nehmen

15.05.20 I Zu der von Bundeministerin Julia Klöckner verabschiedeten Verordnung für ein Süßungsverbot in Baby- und Kleinkindertees erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Zucker und Zuckersatz haben in Baby- und Kleinkindertees definitiv nichts suchen. Sie animieren Kinder zu einem möglicherweise lebenslang zu hohen Zuckerkonsum mit all seinen gesundheitlichen Folgen. Gut also, dass Zucker in diesen Tees jetzt verboten wird.

 

Aber diese Minimalregelung reicht

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Pressemitteilung

Steuererleichterungen auch für die Gemeinschaftsverpflegung und Lebensmittelspenden

06.05.2020 I Zu dem Gesetzentwurf zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie (Corona-Steuerhilfegesetz) erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

 

"Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf für Steuerhilfen auf den Weg gebracht. Die darin geregelte Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent für die Gaststättenbranche ist richtig. Viele der rund 223.000 gastgewerblichen Betriebe kämpfen in der Corona-Krise ums nackte Überleben, eine

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Aufruf: 132 Grüne Abgeordnete appellieren an die Bundesregierung

Corona fordert uns auf, Europas Versprechen auf Solidarität einzulösen!

 15.04.2020 I In der Europäischen Union haben sich Staaten zusammengeschlossen, um miteinander die großen Herausforderungen der Menschheit besser gestalten zu können.

Die Corona-Krise trifft uns in einem uns bisher unbekannten Ausmaß und wir erleben, dass sich globale Zusammenhänge massiv verändern. Nicht nur die Rollenverteilung von Staaten, beispielsweise der USA und China, verschieben sich, sondern auch Lieferketten und die Globalisierung werden neu

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Pressemitteilung Uwe Kekeritz und Renate Künast zu Textilfabriken

Auch Starke müssen Verträge einhalten – pacta sunt servanda

 15.04.2020 I  Zu den Corona-bedingten Zuständen in den produzierenden Textilfabriken erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik, und Renate Künast, Mitglied im Ausschuss für Verbraucherschutz:

 

"Auch deutsche Modekonzerne trifft die Coronakrise hart. Sie müssen um ihre Existenz kämpfen und damit auch um den Erhalt der Arbeitsplätze.

 

Das kann aber nicht dazu führen, dass große Textilimporteure ihre rechtsgültigen Bestellungen, die zum

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