Netzpolitischer Kongress

22.10.12 Netzpolitik ist heute längst Gesellschaftspolitik und tangiert beinahe jeden Politikbereich. Grund genug für einen zweiten Netzpolitischen Kongress der Grünen Bundestagsfraktion, der am 20. Oktober im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages stattfand. Einen Tag lang diskutierten über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie ein „Gesellschaftsvertrag für das digitale Zeitalter“ ausgestaltet werden könnte.

   

 

Renate Künast eröffnete den Kongress mit den Worten: „Die digitale Revolution verändert alles“. Sie betonte in ihrer Rede, dass das Netz keine abgeschlossene Welt sei, sondern ein weltumspannendes Netzwerk, welches alle Menschen in die Lage versetze, die Welt verändern zu können. Beeindruckend waren die Reden von Prof. Lawrence Lessig und Ben Scott. Der Kongress umfasste neben 18 verschiedenen Workshops auch eine Podiumsdiskussion zur Rolle des Staates sowie ein Podiumsgespräch mit Philipp Grütering von "Deichkind".