Am Montag, 20. Januar 2014 besuchte Renate Künast die Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin. Die Internationale Grüne Woche (Berlin) ist mit mehr als 420.000 Besuchern die größte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau weltweit. Über 1.600 Aussteller aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus mehr als 50 Ländern der Welt beteiligen sich an der IGW in Ländergemeinschaftsschauen und Produktmärkten.

 

Renate Künast folgte der Einladung des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. und sprach auf dem Forum der Landesfrauengruppe zum Thema: "Kulturelle Vielfalt - Herausforderung und Chance". In ihrer Rede wies sie auf den wichtigen Beitrag der Berliner Kleingärten und ihrer Mitglieder auf den Beitrag zur Verständigung zwischen den unterschiedlichen Kulturen hin, denn in Berliner Kleingärten werde „Multikulti“ wirklich gelebt. Sie werde sich auch in Zukunft für die Weiterentwicklung der modernen Stadt des 21. Jahrhunderts einsetzen, in welcher Grünflächen eine wichtige Rolle spielen.

 

Spontan besuchte Renate Künast die Biohalle, die sich dieses Jahr unter dem Motto "Bio - Mehr Platz für Leben" präsentierte. Viele altbekannte Gesichter traf sie vor allem am Stand der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Hier durfte sie an einer Kostprobe des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) teilnehmen.  

 

Renate Künast nahm außerdem am „Dialog Lebensmittel“ teil. Diese Gesprächsrunde wurde vom Gemeinschaftsstand des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) organisiert. In diesem Gespräch fand ein interessanter Meinungsaustausch zwischen Frau Künast und dem BVE/BLL Hauptgeschäftsführer Herrn Minhoff statt. "Die schönste Art, wie wir Umweltschutz betreiben, ist die Art, wie wir essen und trinken", schlussfolgerte Künast.